Mikronährstoffe: Die Orthomolekulare Medizin (OM)
Unser Immunsystem braucht Vitamine und Mineralien
Unser Körper benötigt zahlreiche Vitalstoffe für die Stärke seines Immunsystems und die gesunde Funktion der Gewebe. Dazu gehören Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe sowie Amino- und Fettsäuren. Sie werden auch unter dem Begriff Mikronährstoffe zusammengefasst.
Gerade in Zeiten starker Beanspruchung ist die Versorgung mit bedarfsabgestimmten Mikro-Nährstoffen sinnvoll.
Die orthomolekulare Medizin (OM) richtet ihr Augenmerk sowohl auf die Behandlung von Krankheiten, als auch auf die Erhaltung der Gesundheit mit der individuell passenden Dosis der einzelnen Nährstoffe.
Eine Grundannahme der OM besteht darin, dass Menschen die täglich benötigten Vitalstoffe häufig nicht in ausreichender Menge zuführen bzw. auch im Verdauungssystem die Aufnahme unterschiedlich sein kann. Auch genetische Ursachen sind für einen Mangel an Mikronährstoffen möglich. Diese werden auch bei der HPU/KPU angenommen.
Neben der Stärkung des Immunsystems kann die Orthomolekulare Medizin eine hilfreiche Unterstützung sein bei
- Störungen von Haaren, Haut, Nägeln und Knochen (wie Osteoporose)
- Schlafstörungen
- Hormonellen Dysbalancen als Unterstützung
- Rheumatischen Erkrankungen als Unterstützung
- Nervenleiden und nachlassendem Gedächtnis
- und anderen
Die im folgenden wiedergebenen Artikel stellen einen Ausschnitt dar und sollen deutlich machen, warum wir die OM einsetzen.

Vitamin - Labor
Die Diagnostik in der OM stützt sich in erster Linie auf die Untersuchung der Konzentration der Mikronährstoffe und im Blut. Diese Untersuchungen werden von verschiedenen Laboren durchgeführt. Neben Zink, Selen und anderen Spurenelementen und Vitaminen werden auch komplementäre Metalle wie Quecksilber und Blei bestimmt, die die Mineralspiegel beeinflussen können.
Wenn der Verdacht auf eine relevante Belastung mit Schwermetallen wie Quecksilber oder Blei besteht, führen wir auch sogenannte "Chelat-Tests" in spezialisierten Laboren durch.